Sonntag, 30. August 2015

Summer ends: Limette-Minze-Detox-Eistee

Zum Sommerausklang, um die letzten heißen Tage bevor sich unser grandioser Sommer von uns verabschiedet nochmal so richtig zu genießen, möchte ich Euch die neue Eistee-Kreation von meiner Großen (16J) und mir vorstellen.

Ich freu mich jetzt schon auf tolle Altweibersommertage, an denen ich zusammen mit einem Limette-Minze-Detox-Eistee, der natürlich auch lauwarm genial schmeckt, bei uns im Hinterhof sitze und in Erinnerungen schwelge an die prachtvollen Bergwipfel, den Strand, die Sonne, das Meer, die netten Menschen und die schönen Stunden, die wir im Süden Kretas zusammen verbracht haben.

Basis dieses Eistees ist ein "Zitrusdrops mit Sonnenpower"-Pukka-Tee kombiniert mit frischer Minze und Limette, unsere Lieblings-Urlaubserfrischung, die unser Mittlerer (9J) besonders gerne mag.


 

Köstliche Detox Komposition:

Die vitalisierende Mischung sonnenverwöhnter Zitrusaromen aus Zitronenschale (entgiftend, verdauungsfördernd), Zitronenmyrte (bakterienbekämpfend) und Zitronengras (ausgleichend) kombiniert mit leckerem Anis (verdauungsfördernd, atemwegsheilend, antibakteriell), Fenchel (entspannend, krampflösend), Kardamom (krampflösend, anregend), Süßholzwurzel (atemwegsheilend, magen-darm-entzündungslösend) bildet dies Basis unseres Eistee-Rezeptes.
Die ganze Kraft der Sonne steckt in den Bio-Kräutern, die in einer schöngestalteten Teeschachtel der Firma Pukka wohnen dürfen, die den Namen "Detox mit Zitrone" trägt.

Frische Minze:

Mein Favorit unter den vielen Minzsorten ist die griechische Grüne Minze (bot.: Mentha spicata), die an Spearmint-Kaugummi erinnert, hier aber schwer zu finden ist. Ein guter Ersatz ist Nanaminze oder Krause Minze. Minze ist eine tolle Heilpflanze, die kühlend, desinfizierend, krampflösend und durchblutungsfördernd wirkt und sich günstig bei Magen-Darm-Erkrankungen und Atemwegsinfekten auswirkt.

Limette:

Die Limette bietet Vitamin C-Power pur. Neben einer desinfizierenden, krebsverhindernden und das Immunsystem unterstützenden Wirkung, sind besonders auch ihre ätherischen Öle aus der Schale anregend, geben uns eine Prise frischen Wind im Alltag, machen gute Laune und verscheuchen trübe Gedanken.

Perfekte Mischung:

Eine frische und kräftemobilisierende Mischung, die sich anfühlt wie ein Lauf die Bergwipfel Kretas in hohem Tempo hinab, bei Sonnenschein und Rückenwind hinunter zum Strand über den warmen Sand bis ins erfrischende kristallblaue, kühlende Meer hinein. :)


Rezept für Limette-Minze-Detox-Eistee

(für 1Tasse)
 
  • 1 Beutel Pukka Tee "Detox mit Zitrone"
  • 1-2 Stiele frische Minze
  • 2 Scheiben in Achtel geschnittene Limettenscheiben
  • etwas Thymian- oder Manuka-Honig, falls Süße gewünscht ist
Teebeutel mit Wasser überbrühen und etwas ziehen lassen. 1-2 Stiele Minze ins heiße Wasser dazugeben. Dann die geachtelten Limetten und bei Bedarf Honig zum Süßen dazugeben.
 
Genießt schöne ausklingende Sommertage!
Liebe Grüße
von eurer mi & ihrem großen Töchterlein :)
 

Sonntag, 23. August 2015

Liebe Grüße aus Kreta: das perfekte Urlaubsfrühstück

Die zwei Wochen vor unserem Urlaub waren bei mir Stress pur.
Im Job, wo ich urlaubsbedingt alleine war, blieb das vorhergesagte Sommerloch aus und statt gemütlich bis langweilig, wusste ich nicht mehr wo mir der Kopf steht.
Bei meinem Schatz sah die Prä-Urlaubszeit nicht besser aus.
In der Woche in der es dann losgehen sollte, rann mir zu Hause noch obendrauf die Zeit im gleichen Maaße aus den Händen wie unerwartete Termine und neue Punkte für die Erledigungs-Listen aus dem Boden poppten.
Packen dann auf die letzte Minute, Vorabend-Check-in unschaffbar.

Nach 3 stündigem Flug saßen wir dann endlich völlig übermüdet im Mietwagen bis unters Dach voll mit Gepäck und schlafenden Kindern (unsere drei + eine Freundin der Großen).
Trotz Hundemüdigkeit versuchten wir sowohl wach zu bleiben als auch die prächtige Kulisse Kretas aus Bergen, Sonne und um die Wette blitzeblau-leuchtendem Meer und Himmel zu würdigen.
So durchquerten wir die wunderschöne Insel in pulsierender Vorfreude auf die kommenden Urlaubswochen für die nur Sonne, Strand, Meer und ganz viel Zeit für uns 5+1 und nette Treffen mit den 4 befreundeten Familien, die zeitgleich mit uns hier im gleichen Ort Urlaub machen, geplant waren.
Schwimmen, Beachball (griechisches Strandtennis), Spazierengehen, Ballspielen, Sandburgen bauen: Dem Körper Entspannung und Bewegung gönnen. Mal zur Ruhe kommen, Kopf und Seele sich rekreieren lassen. Eben Erholung pur.

Zugegeben noch inspiriert von den guten Denkanstößen von meinem letzten Besuch bei meinem tollen Osteopathen, schlug ich dann ganz tapfer meinem Schatz noch im Auto vor, ob es denn nicht schlau wäre, auch ernährungsmässig ein Verwöhnprogramm für den Körper, grade jetzt im Urlaub zu fahren.

Sprich, hätte es unser Körper, der so tapfer unseren stressigen Alltag mit uns meistert, nicht verdient, grade im Urlaub, wo wir sowie so Vorhaben ihm den Cocktail aus Vitamin D (Sonne), Kneipp-Badungen (Meer), Ausruhen,
Ausschlafen und Bewegung zu gönnen, ihn durch vorzügliches Essen beim Detox vom Alltag zu unterstützen?
Gelingt nicht die Erholung noch besser, wenn wir uns nicht mit Eis, Pommes, Süsskram, Alkohol, Chips und Co vollstopfen?
Werden andererseits nicht gerne auch grade alle die mit hohem Stressload vor den freien Tagen, sobald endlich Ruhe einkehrt im Urlaub, dann erst mal so richtig krank?

Ein bisschen Angst vor seiner Antwort hatte ich schon, gönnen sich doch die meisten grade im Urlaub, mal so richtig über alle Ernährungsstränge zu schlagen.

Mein Schatz ist zum Glück nicht vor Schreck aus der Kurve gesteuert, sondern hat direkt nachgehakt, was ich da konkret im Auge habe.

Und herausgekommen ist bei unserer Fahrt durch Kreta als gemeinsamer Nenner das perfekte Urlaubsfrühstück.

Das perfekte Urlaubsfrühstück 


Getränke:

Frisch gepresster Orangensaft aus den im Kühlschrank vorgekühlten Orangen sowie klares Wasser.

Herzhaftes:

Frisches Rührei mit Meersalz und frischer Petersilie aus großen doppeldotttrigen echten griechischen Landeiern, die uns die glücklichen Hühner, unserer lieben Wirtin sei Dank, körbeweise legen.
Dazu sonnenverwöhnte Mini-Eiertomaten.

Vitamine:

Obstsalat aus den leckersten Früchten des Sommers: Melone, Banane, Weintrauben, Pfirsiche, Pflaumen, Nektarinen, 
Aprikosen mit einem Spritzer Zitrone. Dazu ein Löffel griechischer (Natur)-Yoghurt, ein wenig feinsten kretischen Thymian-Honig und leckere Walnüsse.

Bilanz: 

Auch nach zwei wunderbaren 
Wochen
genießen nicht nur wir großen sondern auch 2J, 9J, 16J und 18J unser gesundes Frühstück aus vollen Zügen. 
Keiner vermisst Cornflakes, Müsli, Brot, Wurst, Käse, Marmelade, Schokoaufstrich und co.

Und sonst?

Mittags gibt es griechischen Salat. Zwischendurch Melone.
Die beiden jüngsten essen regelmässig Eis, wir größeren und Großen nur sonntags.
Beim Abendessen verzichten wir Mädels weiter auf Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Limos, Alkohol und schwelgen statt 
dessen in den Köstlichkeiten der mediterranen Küche.

Ach ja, die anderen befreundeten Familien, die hier parallel mit uns Urlaub machten, hatten Streptokkoken-Tonsillitis und mehrere Fälle von Magen-Darm-Grippe.....
Toi-toi-toi, an uns ging bislang alles vorbei.

Wir genießen unbeschwerte Urlaubstage und schicken Euch sonnige Grüße!
Kali Orexi, 
eure mi






Samstag, 15. August 2015

Gastbeitrag von emilundida.com: Wir dürfen Fehler machen, und wir dürfen erschöpft sein

Ich habe den Post "Wir dürfen Fehler machen, und wir dürfen erschöpft sein" gelesen und er ging mir direkt ins Herz. Ja, genauso fühle ich! Und daher freue ich mich umso mehr, dass Miriam von emilundida.com uns ihren Post zur Verfügung gestellt hat. Einen allerliebsten Dank an Dich, Miriam und Euch beim Lesen am (Wann)See :-)



Ich sitze im Bett. Draussen ist ein warmer Sommerabend. Emil und Ida liegen in ihren Betten und schlafen. Es ist still. Paul arbeitet. Ich bin allein. Ich nehme ein Buch. Und öffne das Fenster zum Garten weit. Die meisten sind im Urlaub. In der alten Kirsche sitzen ein paar müde Vögel. Ich setze mich zurück aufs Bett. Und dann höre ich es. Ein Kind schreit. Ich sitze einen Moment ganz still da. Es schreit herzerweichend. Es schreit verzweifelt. Es schreit wie ein Kind schreit, dem man kochendes Wasser über die Haut kippt. Oder das sich den Finger in der Autotür klemmt. Es schreit so, dass es einem beim zuhören weh tut. Ich warte.
Das Kind schreit weiter. Es schrillt durch den ganzen Hinterhof. Es tut mir in der Seele weh. Emil und Ida schlafen tief.
Ich gehe barfuss über die Holzdielen durch Idas Zimmer und das Arbeitszimmer in den Garten. Auf der alten Eisentreppe setze ich mich hin. Ich weiß nicht, woher das Schreien kommt.
Die anderen Gärten sind leer. Ein Eichhörnchen huscht über den Zaun. Das Kind schreit. Ich schaue zu den Fenstern hoch. Zu viele Fenster. Zu viele Häuser.
Kinder schreien als ginge es um ihr Leben. Wenn sie sich verletzt haben. Aber auch wenn sie verzweifelt sind. Ich kann noch nicht mal sagen, ob es ein Neugeborenen Geschrei ist oder das einer Zweijährigen. Es ist schrecklich schrill.
Ich laufe an den Zaun. Niemand zu sehen. Ich würde gerne jemanden treffen und fragen, ob sie wissen, woher das Geschrei kommt. Aber es ist niemand draussen an diesem beschaulichen Sommerabend. Ich setze mich wieder auf die Treppe. Das Kind schreit.
Nach zwanzig Minuten gehe ich wieder rein. Ich fühle mich irgendwie hilflos. Ich setze mich mit meinem Buch aufs Bett. Das Schreien hört nicht auf. Ich höre die Stimme einer Frau – wahrscheinlich die Mutter. Jemand kümmert sich, denke ich.
Nach weiteren dreissig Minuten kein Ende. Ich gehe wieder in den Garten. Und ich höre die Mutter. Ich höre wie sie schreit. Wie sie „Jetzt hör endlich auf!“ schreit. Wie schrill und verzweifelt. Und ich verurteile sie nicht. Ganz und gar nicht. Ich fühle mit ihr.
Nichts ist schlimmer und nichts ist nervenzehrender als das schrille Schreien des eigenen Kindes. Der Körper geht in Alarmbereitschaft. Das mütterliche Gehirn zieht dich in die Verantwortung. Wenn DEIN Kind schreit bist du verantwortlich dafür, dass es wieder aufhört. Du musst es tragen? Füttern? In den Arm nehmen? Nichts hilft. Aber du hast die Verantwortung für dieses Wesen. Du willst alles richtig machen. Und du machst alles richtig. Aber du änderst die Situation nicht. Du bist da. Du wickelst, du streichelst, du flüsterst und singst. Aber es hört nicht auf. Dieses Schreien, dass nur dir gilt. Du bist der Kopf und die Hände, für dieses Wesen, dass sich nicht alleine helfen kann. Warum hilfst du mir nicht?
In deinen Ohren schreit nicht nur die Stimme deines Kindes. Da Schreien viele Stimmen. Sie schreien dir ins Gesicht das du gerade etwas falsch machst. Das du keine gute Mutter bist. Das du nicht genug Kräfte für ein Kind hast. Und deine Geduld nicht ausreicht. Das du an deine Grenzen gehst und darüber hinaus und es dir nicht gedankt wird.
Du bist müde und erschöpft. Du kümmerst dich 24 Stunden. Du bist immer da. Und immer verantwortlich. Du fütterst und trägst und schiebst und kuschelst. Du isst nur, wenn du Zeit dafür hast. Und du duschst nur, wenn du Zeit dafür hast. Du bist nicht mehr nur für dich alleine verantwortlich, du bist nahezu gar nicht mehr für dich verantwortlich, sondern nur für dieses kleine Bündel Glück das dir geschenkt wurde. Und das dich quält und um den Schlaf bringt.
Und dann schreist du es an. Dieses kleine Wesen. Das vor dir liegt und nichts dafür kann, dass deine Nerven am Ende sind.
Und ich sitze auf der Treppe und bin den Tränen nahe. Weil mich nur eine Hauswand von dieser Frau trennt. Und ich nicht weiß, welche es ist. Weil meine Kinder selig in ihren Betten schlummern. Weil ich mit einem Glas Weißwein und einem guten Buch in der lauen Sommerluft im Garten sitze. Und ich würde so gerne aufstehen und an deiner Tür klingeln. Ich würde dir gerne einfach nur sagen, geh einfach eine Stunde spazieren. Ich bin hier. Und ich trage dein Kind. Und ich weiß, dass du alles richtig machst. Und ich weiß, das wir alle unsere Grenzen haben. Aber ich weiß nicht, wo sie ist, diese verzweifelte Frau. Ich höre nur das schrille Schreien ihres Kindes.
Wir kommen an unsere Grenzen. Immer wieder. Wir kommen schon bei der Geburt an unsere Grenzen. Und wir schaffen das. Und wir wissen, wir können ab jetzt alles schaffen. Weil wir gute Mütter sind. Weil wir unsere Kinder lieben und tragen und beschützen. Aber erst wenn sie da sind, jeden Tag 24 Stunden, dann merken wir, dass wir nicht alle Kraft der Welt haben. Und nicht alle Geduld der Welt. Und das wir nicht unfehlbar sind.
Vor allem müssen wir lernen das zu akzeptieren. Wir können an unsere Grenzen gehen. Aber wir können auch vorher stoppen. Genau um zu verhindern, dass wir unsere Kinder anschreien. Das wir selber heulend vor den Babybetten sitzen. Und genauso können wir jedem anbieten, gib es ab, wenn du nicht mehr kannst. Und sei es nur für zehn Minuten. Wir dürfen um Hilfe bitten. Wir dürfen zugeben, dass wir nicht alles alleine schaffen. Und wir dürfen bei fremden Menschen klingeln und zumindest anbieten, uns für zehn Minuten neben die Wiege zu setzen. Nur einen Moment, um der Mutter die Chance zu geben Luft zu holen. Einen Moment, um einmal wieder sich selbst zu spüren. Und auch neue Kraft zu schöpfen.
Wir dürfen Fehler machen. Und wir dürfen erschöpft sein. Wir dürfen nicht-perfekt sein. Und auch mal ungeduldig und laut. Wir dürfen nur nicht denken, dass wir die einzigen sind. Uns muss klar sein, dass alle um uns herum genauso sind. Das es sie nicht gibt, die perfekte Mutter aus den Filmen und den Blogs. Wir müssen aufhören uns etwas vorzumachen. Statt dessen müssen wir uns gegenseitig stark machen. Und Mut machen. Und uns immer wieder gegenseitig das Gefühl vermitteln es richtig zu machen. Das sind wir unseren Kindern schuldig aber noch viel mehr uns selbst. Erst wenn wir aufhören uns ständig Vorwürfe zu machen und uns zu vergleichen können wir uns selbst verstehen und akzeptieren. Und versuchen alle die Dinge zu sehen, die wir jeden Tag verdammt gut machen. Und über die Hinweg zu sehen, für die wir uns schämen.
Wir können unsere Babys bis zur Erschöpfung tragen. Und ihr Schreien ertragen, bis wir es nur noch durch das eigene Weinen überdecken. Aber wir sind keine schlechten Mütter wenn wir aus der Situation rausgehen und um Hilfe bitten. Wir haben alle Grenzen. Auch Grenzen der Kraft und der Geduld. Und wenn wir die ständig überschreiten verlieren wir immer mehr Energie und immer mehr positive Lebenseinstellung.
Wir lernen alle aus Erfahrungen. Aber wenn wir die einmal haben sollten wir sie weitertragen. Und nicht verstecken. Und nicht so tun, als wären wir diejenigen, die immer alles im Griff haben. Und immer alles richtig machen. Statt dessen können wir nicht oft genug sagen, dass es uns genauso ging. Und das wir da sind um zu helfen. Ich hätte gerne geholfen.


Montag, 10. August 2015

Darf ich mich vorstellen… Pia Tepper - Health Coach


Die Passion zur Profession machen. Ein Traum – den ich während meiner Elternzeit umsetzen durfte. Nach meinem Fernstudium am Institute of Integrative Nutrition in New York sind nun auch die letzten Finanzamtgänge getan, die Kreativität wurde mittels Website online gestellt und ich darf mich (endlich) offiziell vorstellen. 

Viele schauen mich jedoch immer noch mit großen Augen an, wenn ich von Health Coaching erzähle. Was also tut eigentlich solch ein ganzheitlicher Ernährungscoach? 

Theoretisch wissen die meisten Menschen heutzutage, wie sie gesund und ausgewogen leben sollten. Iss mehr Gemüse, treib Sport! Praktisch bekommen es jedoch die wenigsten von uns hin. Immer wieder neu erscheinende Ernährungsbücher sowie-trends, schaffen leider für mehr Verwirrung als Klarheit. Low Carb oder Low Fat, Vegan oder Paleo – wer schafft es da noch durchzuschauen?Kombiniert wird das Ganze mit einem immer größer werdenden Alltagsstress. Zwischen hektischen Terminen und überquellenden Supermarktregalen mit verarbeiteten und industriell hergestellten Lebensmitteln, können und wollen wir oft nicht mehr die Zutatenlisten studieren, bevor wir das Produkt in den Einkaufswagen legen. In den meisten Fällen siegt die Effizienz – das Fertigprodukt! Geht schnell, schmeckt lecker! 

Und ich weiß wovon ich rede. Ob als Key Account Manager mit bis zu 12 Stunden Tagen oder als Mutter, welche versucht Familie, Haushalt und Selbständigkeit unter einen Hut zu bringen. Jeder hat sein eigenes Alltagstress-Päckchen zu tragen. Der eine mit einem Beraterleben auf ständiger Dienstreise, der andere mit Kind und Kegel oder busy Singleleben. Nennen wir das Kind beim Namen! Am Ende gewinnt der innere Schweinehund, die guten Vorsätze verlaufen sich – mal wieder – im Sande und die alten Gewohnheiten bleiben auch diese. Die Fertigpizza behält ihren Platz im Tiefkühler und die Joggingschuhe verstauben weiterhin in der Ecke.

Als Health Coach kommen die meisten meiner Kunden zu mir, weil sie endlich mit alten Mustern brechen und positive sowie anhaltende Veränderungen erreichen wollen – und diese in einer überschaubaren Zeit. Wir haben alle unsere individuellen Ziele! Ob es die überschüssigen Pfunde sind, die man ein für alle mal verlieren will, eine alltagstaugliche gesunde Ernährungs- und Sportroutine anstrebt oder ein zu stärkendes Immunsystem hat. Gerade diese Ziele, sind nicht immer leicht alleine zu erreichen. Manchmal erscheint es gar unmöglich. Als Coach bin ich darin trainiert dich um deine individuellen Stolpersteine zu manövrieren, mich nicht mit pfaden Entschuldigungen abzugeben und dir in den richtigen Momenten mit Motivation zu Seite zu stehen, um am Ende das Beste aus dir heraus zu holen – 


YOUR HEALTHIEST YOU.


Wer Interesse hat mehr über mich und das Health Coaching zu erfahren oder ein kostenloses Erstgespräch wahrzunehmen, der schaut gerne auf meiner Website "www.piatepper.com" vorbei.

Ich freue mich auf euren Besuch.

Sonntag, 2. August 2015

Eistee Green Chai mit Melisse und Zitrone: sooooo erfrischend, gesund und lecker!

Nichts erfrischt bei hochsommerlichen Temperaturen so angenehm wie ein leckerer Eistee.
Zusammen mit unserer Großen (16J), die Eistees und Chais liebt, haben wir ein tolles Rezept entwickelt für eine Erfrischung der Extraklasse.

Basis ist ein toller Green Chai, der zusammen mit frischer Melisse und Zitrone eine genialschmeckende und gesunde Eisteevariante ergibt.


Köstliche Green Chai Komposition:
Die Basis für unseren Eistee bildet der liebevoll komponierte grüne Chai Tee aus Bio-Kräutern der Firma Pukka, der den verlockenden Namen "Sternanis & süßer Zimt" trägt.
Eine genussvoll-lebendige Mischung aus Sencha Grüntee (Königin der Grüntees, anregend, krebshemmend), Sternanis (antibakteriell, verdauungsfördernd, atemwegsheilend), Ingwerwurzel (selbstheilungskräfteanregend), Zimtrinde (verdauungsfördernd, blutzucker- und cholesterinspiegelsenkend), Süßholzwurzel (atemwegsheilend, magen-darm-entzündungslösend) und Kardamom (krampflösend, anregend). Wissen und Weisheit der jahrhundertealten ayurvedischen Heilkunst vereinen sich hier zu einem wunderbaren Chai-Tee.

Heilsame frische Melisse:

Die Melisse hat viele tolle Eigenschaften, sie enthält eine Mischung zitronig-aromatischer ätherischer Öle, die antibakteriell und antiviral wirken und ein Zaubermittel bei Erkältungen, Herpes und nervös bedingten Verdauungsbeschwerden sind.
Daneben hat sie eine ausgleichende, beruhigende Wirkung. Sie ist die perfekte Ruhestifterin, die Stress und Unruhe bekämpft und dabei die Konzentrationsfähigkeit stärkt.

Zitrone: sauer macht lustig
Zitronenschale und -saft stärken unsere Abwehrkräfte, Haut, Sehnen, Knochen und Zähne. Zitronensaft e.n.t.säuert und stärkt das Bindegewebe. Ihr Vitamin C-Gehalt macht sie zum Bodyguard für unser Immunsystem.

Perfekte Erfrischung bei großer Hitze:
Zusammen ist unser Eistee der perfekte Cocktail: wohltuend & erfrischend!


Rezept für Eistee Green Chai mit Melisse und Zitrone

 

Zutaten (für eine Karaffe):

  • 1 Beutel grüner Bio-Chai Tee der Firma Pukka "Sternanis & süßer Zimt"
  • 2-3 Stiele frische (Zitronen-) Melisse
  • 2-3 Scheiben frische Bio-Zitrone
  • Eiswürfel

Zubereitung: 

  • Für den Tee Wasser aufkochen. Den Teebeutel mit dem leicht abgekühlten, heißen Wasser (nur ca. 80° Grad) aufbrühen und kurz ziehen lassen.
  • Dann die Melissenstiele und zuletzt die Zitronenscheiben zugeben. Sobald der Eistee abgekühlt ist nach Belieben Eiswürfel dazu. Schmeckt aber auch schon lauwarm sehr gut ;)
Süßen?:
Wir trinken unseren Eistee am liebsten ungesüßt. 
Allen, die es süßer brauchen, empfehlen wir zum Süßen Manuka-Honig, der durch seine einzigartige Heilwirkung gleich alle drohenden Sommergrippen mit fernhält.

Genießt Euren Sommer!
LG von eurer,
mi & ihrem großen Töchterlein ;)